Wenn man die magische Zahl 44 um den Faktor 10 verdünnt, dann stellt sich heraus, dass die Zahl 4,4 noch deutlich wirksamer als die
Ausgangsmenge ist.
Dieses für Globulijünger wenig erstaunliche Resultat, kann bei verschiedenen Phänomenen nachgewiesen werden.
Beispiel 1:
44% Fleischesser haben eine geringe Wirkung auf das Essverhalten der übrigen 56%.
4,4% Veganer ändern das Ess- und Umweltverhalten der Nichtveganerinnen in unerwartet grossem Ausmass.
Sie essen weniger Fleisch, nehmen Einfluss auf die Tierhaltung und essen umweltverträglicher.
Die 4,4% bewirken, dass der Konsumrückgang von Massentierhaltungsprodukten weit über das hinausgeht, was ihr eigner Konsumverzicht
ausmacht.
Also bei gleichbleibender Anzahl von maximal bis zu 4,4% Veganern (das sind rund 350‘000 Personen) geht der Fleischkonsum von Tieren
aus Massentierhaltung längerfristig um 95,6 % zurück.
Und der Fleischkonsum sinkt auf 22% der heutigen Menge.
2. Beispiel
Da ist ein Anteil von 4,4% ein Gamechanger.
Auf diesem Niveau ist die Gesamtwirkung sehr hoch.
Durch Einsatz von wenigen kleinen autonomen elektrischen Personen- und Warentransportern kann ein Mehrfaches an konventionell
angetriebenen Fahrzeugen ersetzt werden.
Der Einsatz von Elektrofahrzeugen ist ein gutes Beispiel für die Vorteile der Oberbaselbieter "Mir wei luege" Methodik.
Zur Zeit sind noch keine wirklich optimalen multifunktionalen Fahrzeuge auf dem Markt.
Die Integration sollte also vorläufig noch äusserst zurückhaltend vorgenommen werden.
4,4% autonome multifunktionale Elektrofahrzeuge führen dazu, dass der Gesamtfahrzeugbestand um rund 66% reduziert werden
kann.
Der Verbrauch an fossilen Brennstoffen nimmt entsprechend ab.
Diese 4,4% e-Cars verbessern die Effizienz von Energiesystemen, da sie mit ihren Akkus Energie puffern können.
Sinkt der Akkustand auf unter 88%, was nach rund 220'000km der Fall ist, dann werden sie zentral und dezentral als Pufferspeicher
eingesetzt.
Die Produktion der e-Cars kann auf einem niedrigen Stand gehalten werden, da die Motoren mehr als 1.6 Mio halten (Benzinmotoren sind
komplizierter und durch die Vibrationen und extremen Temperaturen im Betrieb haben sie bei gleicher Materialqualität höchstens 8,8% der Lebensdauer eines Elektromotors).
Die Gesamtproduktion kann also auf rund 6,6% der heutigen Produktion zurückgefahren werden.
300'00 Neufahrzeuge pro Jahr, davon rund 1% Elektrofahrzeuge.
4,4% entspricht 13200 Fahrzeugen.
Langfristig werden also pro Jahr noch 22'000 Fahrzeuge neu zugelassen.
ES REICHT ALSO, WENN IN DEN NÄCHSTEN JAHREN PRO JAHR MAXIMAL 13200 ELEKTROFAHRZEUGE NEU ZUGELASSEN WERDEN.
Der Fahrzeugbestand geht über die Jahrzehnte auf 220000 zurück.
Wobei die Individualmobilität mit dieser Zahl weitaus höher als heute ist.
Durch das Verschwinden der Zeitverluste im Stau steigt die Transportgeschwindigkeit von 44km/h auf 66km/h.
Wenn man die 6.1 Mio Fahrzeuge der Schweiz 1zu1 durch Elektrofahrzeuge mit
durchschnittlich 300kg Akku ersetzen würde, dann müsste man rund 2 Millionen Tonnen Batterien bewirtschaften.
Bei 30'000 E-Cars sind das noch 10'000 Tonnen. Die können dann auch sinnvoll
als Zweitnutzung im Energiebereich eingesetzt werden.
Pro Jahr würden dann bei einer Gesamtnutzungsdauer der Akkus über 20 Jahre
rund 500Tonnen zum Recyceln anfallen.
Der Bestand der Strassenmotorfahrzeuge (ohne Motorfahrräder) ist zwischen den Jahren 2000 und 2017 um 32% auf 6,1 Millionen
angestiegen. Rund drei Viertel davon sind Personenwagen, wobei seit einiger Zeit ein Trend hin zu Diesel- und Allradfahrzeugen besteht. Reine Elektroautos waren 2017 insgesamt 14'539
immatrikuliert, das sind 19-mal mehr als im Jahr 2000
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/mobilitaet-verkehr/verkehrsinfrastruktur-fahrzeuge/fahrzeuge/strassenfahrzeuge-bestand-motorisierungsgrad.html
Wenn der Fischkonsum auf 4.4% reduziert wird, kann er zu 100% aus nachhaltiger einheimischer Produktion gedeckt
werden.
https://www.facebook.com/srfnews/videos/2366489170272764/UzpfSTE1MDA4MTUyODE6MTAyMTUzODYwNzA0NzM4OTk/