iFOOD44

Menüproduktion im Atelier B Basel (Mediterraner Gemüseauflauf)
Menüproduktion im Atelier B Basel (Mediterraner Gemüseauflauf)

Lokal erzeugte Esswaren und Fertigmenues herstellen, konservieren, lagern und vertreiben.

Frische, eingelagerte und tiefgefrorene Produkte.

Mit Entwicklungs- und Schulungsabteilungen.

Testküchen und Produktionsbetrieben.


Koch- und Einmachkurse im Herbst im Milchhüsli Rünenberg.

Zwei iTABLE44, drei 1300Liter Gastrokühlschränke und Küchenkombination für die Schulung/Produktion und die Konservierung aufstellen.

Es wird gemeinsam gekocht, konserviert und gegessen.


Zürcher Start-up will dank neuen Absatzmöglichkeiten die Anbauvielfalt fördern.

Sinnvoll: Regionale Fertigprodukte

«Es gibt zwar viele Angebote für Leute, die Wert auf Regionalität legen», erklärt Anik Thaler, die zusammen mit zwei anderen Studierenden das Start-Up Fyn gegründet hat. Allerdings gebe es beispielsweise auf Märkten, in Hofläden oder bäuerlichen Onlineshops vor allem Unverarbeitetes wie Gemüse, Milch oder Obst. Fertig-Produkte (ready-to-eat oder Convenience) im Detailhandel sind hingegen meist aus importierten Rohstoffen hergestellt. Die Nachfrage nach Verzehrbereitem ist gross, weshalb das Zürcher Start-Up hier eine Chance für regionale Produkte sieht. 

Absatzmöglichkeiten für Neues

Mit ihrem Unternehmen wollen die jungen Gründer Produzenten dabei unterstützen, etwas abseits des Mainstreams anzubauen. Das erste Produkt von Fyn ist Hummus, ein Püree aus Schweizer Kichererbsen und Schweizer Sonnenblumenkernen. «Wir beziehen 2.-klassige Kichererbsen von Biofarm», erläutert Thaler. Sie und ihre Mitstreiter haben aber auch einzelne Betriebe gefunden, die ab 2021 für Fyn Kichererbsen anbauen werden. «Im Studium der Agrarwissenschaften an der ETH haben wir erfahren, dass Kichererbsen in der Schweiz überhaupt wachsen. Über die ETH und persönliche Bekanntschaften kamen die ersten Kontakte zu Stande», so Thaler. Es hätten sich dann weitere Bäuerinnen und Bauern gemeldet, die zwar mit den trockenheitsresistenten Kichererbsen experimentierten, bisher aber keine Absatzmöglichkeiten dafür sahen.

https://www.bauernzeitung.ch/artikel/zuercher-start-up-will-dank-neuen-absatzmoeglichkeiten-die-anbauvielfalt-foerdern


 

Das neue Dorf

 

Vielfalt leben, lokal produzieren, mit Natur und Nachbarn kooperieren

 

Softcover, 182 Seiten
Erscheinungstermin: 07.08.2017

Das Neue Dorf: Hundert Minifarmen produzieren hochwertige Lebensmittel und werten die Böden auf, Kleinunternehmen stellen eine breite Palette an Gütern her, Kultur- und Bildungseinrichtungen versorgen die Bevölkerung, Tourismus belebt den Ort - all das auf der Fläche eines einzigen Bauernhofes!
Neue Dörfer ermöglichen gutes Auskommen, selbstbestimmtes Leben, tragen zur dauerhaften Versorgung der Städte bei. So wird nicht nur das »gute Leben« für den Einzelnen möglich: Humusaufbau, Permakultur und ökologische Produktion unterstützen auch ein ausgeglichenes Klima.
Das »Neue Dorf« ist eine kreative Synthese der Vorteile von Stadt und Land, zeigt Alternativen zum anonymen Leben in den Großstädten und zur Entfremdung lohnabhängiger Arbeit auf. Beispiele aus aller Welt finden sich ebenso wie praktische Anleitungen zu Standortsuche, Planung und Produktionsmöglichkeiten.


Tiefkühlprodukte werden in der Dorfgfieri Rünenberg gelagert. Durch Auszugsschubladen werden die tiefen 100 Liter Abteile gut zugänglich und die Produktepalette leicht überschaubar.