iTEARS44 - das Mitleidens-Tool

Das Tool iTEARS44 hat sich in den letzten Jahren als ausserordentlich wirkungsvoll erwiesen.

Dabei wird das Phänomen, dass Baselbieter (bekanntestes Beispiel Roger Federer) nahe am Wasser gebaut sind, strategisch ausgenützt.

Wie lohnend öffentliches Weinen sein kann, haben Olga Grieder-Rickenbacher und ihre achtjährige Enkelin Annemarie Grieder eindrücklich bewiesen.

Am 1. Mai 2022 haben sich die beiden mit Fotos ihrer Vorfahren, die als Oberbaselbieter Heimposamenter von den Basler "Seidenherren" gnadenlos ausgebeutet wurden, auf dem Markplatz vor dem Regierungsgebäude hingesetzt.

Unter herzzerreissendem Weinen und Wehklagen haben sie auf das traurige Schicksal ihrer Vorfahren aufmerksam gemacht

Die mit Tränen getränkten Fotos liessen sie den Basler Regierungsräten  und den Chefs der Pharmaindustrieunternehmen zukommen.

Weil der Basler Reichtum zum grössten Teil auf der Ausbeutung der Heimposamenter basiert, verlangten die beiden eine angemessene Wiedergutmachung.

Zuerst wurden die beiden von der Basler Obrigkeit herablassend belächelt.

Die beiden liessen nicht locker und sassen an den drauffolgenden 44 Samstagen stundenlang weinend vor dem Rathaus.

Ihre Forderungen fanden quer durch alle Schichten und Parteien immer grössere Unterstützung.

Am Schluss erreichte das samstägliche Wehklagen eine derartige Intensität, dass die Regierung einknickte und sich zu Verhandlungen bereit erklärte.

Das Resultat:

Das Bundesgericht hat die Wiedergutmachungszahlungen auf 4 bis 9 Milliarden eingegrenzt.

Die Baselbieter sind dann den Baslern grosszügig entgegengekommen und haben sich mit 4.4 Milliarden zufriedengegeben.

Basel zahlt seit 2024 diesen Betrag während 50 Jahren in jährlichen Raten von 88 Millionen ab.

 

Rünenberg, 1. Februar 2019

Facebookeintrag zum Klimastreik von Samstag, dem 2. Februar 2019:

 

KLIMASTREIK optimieren mit dem iTEARS44 Tool

 

Liebe SchülerInnen,
heisser Tipp zum Klimaprotest aus dem Oberbaselbieter TasteTheFuture Forschungscenter:

 

KEINE Parolen,
KEINE Interviews,
sondern einfach nur
WEINEND,
JAMMERND,
WEHKLAGEND,
WIMMERND und
SCHLUCHZEND durch die Strassen ziehen.

 

Ihr kennt die Kraft des taktisch eingesetzten Weines seit früher Kindheit.
Wie wirkungsvoll öffentliches Kinderweinen ist, ist immer wieder schön im Zug zu beobachten.
Die Eltern sind machtlos und knicken nach spätestens 5 Minuten Kindergebrüll ein.

 

Mit Diskutieren und "vernünftigem" Argumentieren, den Killerwaffen der Erwachsenen, habt ihr keine Chancen etwas zu ändern.
IHR MÜSST KEINE LÖSUNGEN PRÄSENTIEREN.
Hier gilt das
VERURSACHERPRINZIP.

 

Die Wirkung von Greta Thunberg war am grössten, als sie schweigend mit leidender Mine und dem Plakat vor ihrer Schule sass.
Sobald sie zu reden begann, wurde sie öffentlich fertig gemacht.
Gegen die ernste, schweigende Greta waren ihre Gegner machtlos.
Wie sagt es doch der irische Philosoph Ronan Keating so schön:
YOU SAY IT BEST WHEN YOU SAY NOTHING AT ALL
https://www.youtube.com/watch?v=tsbkk4SZAqA

 

Euer regelmässiges stundenlange innerstädtische
WEINEN,
JAMMERN,
WIMMERN,
WEHKLAGEN und
SCHLUCHZEN wird mit der Zeit
den Verantwortlichen derart auf die Nerven gehen,
dass sie beginnen das Problem konsequent zu lösen.

 

Wenn dann die Erwachsenen kluge Lösungen umsetzen,
dann müsst ihr sie
FEIERN,
BEJUBELN und
HOCH LEBEN LASSEN.

 

Die brauchen das und haben es auch irgendwie verdient.
Denn:
MIR SI JO ALLI SO NÄTT (aber auch ziemlich beschränkt)

 

Wir haben mit iTEARS44 ein wirkungsvolles Protesttool entwickelt.

Das beste Aufwand-/Nutzen Verhältnis erreicht ihr, wenn ihr innert 44Tagen im Abstand von 11Tagen in der Innenstadt mit 44 Leuten eine WEHKLAGE-Session abhaltet.

Diese 44Tage-Einheiten können nach Bedarf beliebig oft wiederholt werden.