FÜNFLIBERTAL

Bubendorf

TasteTheFuture - Zukunftsszenarien fürs Oberbaselbiet
iCOUNTRY44 - das Oberbaselbiet startet durch!
Bubendorf, 34. Oktober 2033
Frenkengarten Bubendorf
Am nächsten Wochenende ist Openhouse in der Siedlung Frenkengarten am Südende der Gewerbezone von Bubendorf.
iFARM44ö2plus sind Gebäude, die auf Kulturland ausserhalb der regulären Bauzone erstellt werden dürfen, weil sie ein Mehrfaches an Biodiversität, Energie- und Nahrungsmittelertrag erbringen als die entsprechende Fläche konventionell genutzter Landwirtschaftsfläche.
Der Bau dieser Siedlung hat sich aufgedrängt, weil durch die vielen neuen Arbeitsplätze der Pendlerverkehr enorm zugenommen hatte.
Vorbildlich wie sich das Gewerbe von Bubendorf zusammen mit der Gemeinde und dem Kanton für die Verbesserung der Lebensqualität der Angestellten und der Wohnbevölkerung eingesetzt hat.
Die Siedlung ist äusserst beliebt bei jungen Leuten und bei Pensionierten. Familien bevorzugen den Dorfteil mit den Einfamilienhäusern und den kleineren Wohnblocks. 80% der in Bubendorf arbeitenden Erwerbstätigen haben sich inzwischen im Dorf selber niedergelassen.
Diese rund 1000 ehemaligen Pendler gewinnen zusammen pro Jahr gut 100'000 Stunden Lebenszeit (Einsparung pro Arbeitstag: 30 min) und verbrauchen zusammen pro Jahr eine Megawattstunde weniger Energie (Einsparung pro eingesparter Fahrt 5kWh).
Der Verkehr ist dadurch deutlich zurückgegangen und die Steuereinnahmen sind ebenso deutlich angestiegen.
Der Sozialglücksindex iSGI44, der das Wohlbefinden der betroffenen Bevölkerung misst, ist seit 2022 um elf Punkte angestiegen und übertrifft nun mit 32 von 44 möglichen Punkten den bisherigen Spitzenwert von Rünenberg um 2 Punkte!
Einen umfassenden Bericht über diese vorbildliche Siedlung für 1800 Personen folgt in den nächsten Tagen.
Die Bilder zeigen Projekte von 2022 aus der Frühphase der Frenkengarten Planung.

 

Gebäude aus Taiwan
Gebäude aus Taiwan

TasteTheFuture - Zukunftsszenarien fürs Oberbaselbiet
iCOUNTRY44 - das Oberbaselbiet startet durch!
Bubendorf, 31. September 2026
Im Parkhaus des Gewerbegebiets von Bubendorf geht heute der schweizweit grösste Pufferspeicher in Betrieb.
Vorläufig sind die drei untersten Etagen für Elektroautos mit V2X Anschlüssen reserviert.
Zur Zeit stellen die 240 Fahrzeuge pro Tag durchschnittlich je 33kWh Akkuspeicher zur Verfügung. Das heisst schon in der Startphase stehen rund 8000 KWh (=8 Megawattstunden) Pufferspeicher praktisch zum Nulltarif zur Verfügung - pro Tag werden den Fahrzeugbesitzern CHF 4.40 vergütet.
Durch die laufend ausgebaute Photovoltaik gehört diese Industriezone schon heute zu den grössten Energieproduzenten der Region.
NB: Alle Angestellten des Gewerbegebiets bekommen pro Arbeitstag 11kWh elektrische Energie, resp. den Gegenwert in Geld oder ein U-Abo.
Bild: Das Parkhaus im Jahr 2022 noch ohne Photovoltaik auf dem Dach und an den Fassaden.

 

TasteTheFuture - Zukunftsszenarien fürs Oberbaselbiet
iCOUNTRY44 - das Oberbaselbiet startet durch!
Bubendorf, 38. August 2036
DAS EHEMALIGE PARKHOCHHAUS WIRD ZUR GENERATIOENFABRIK
Durch die iFARM44ö2plus Siedlung hat der Berufspendlerverkehr so stark abgenommen, dass nur noch das Parterre durch (Elektro)Autos belegt ist. Die erste Etage wurde zum stationären Pufferspeicher ausgebaut in dem ausgemusterten Autoakkus einen sinnvollen Lebensabend verbringen.
In den übrigen Etagen sind Produktions-, Entwicklungs- und Schulungsräume untergebracht, die ausschliesslich von Jugendlichen, Frauen und Pensionierten betrieben werden.
In den Werkstätten und Ateliers werden unter andern von Künstlerinnen designte multifunktionalen iTABLE44 Unikate hergestellt (Bild Die legendäre Tischplatte der Bubendörfer Künstlerin Karin Erne aus dem Jahr 2014 mit den japanischen und baselbieter Kirschblüten und dem zentralen Teppanyaki). Die dritten bis sechsten Klassen werden an zwei Wochenstunden von Pensionierten Fachleuten im Kochstudio und in den Werkstätten mit den neuesten Entwicklungen bekannt gemacht.
An freien Nachmittagen können die Kids in den Werkstätten beim Aufbereiten von elektrischen Secondhand Microcars etwas Geld und technisches Knowhow erarbeiten.
Die beliebten iSOUP44kks Suppen werden von Rentnerinnen zwischen 10 und 12 Uhr in der Betriebsküche produziert. Gleichzeitig wird das Mittagessen für die Mitarbeiterinnen gekocht.